Schlafenszeit

Aus dem Nachtkästchen geplaudert: Unsere 8 Tipps, um besser einzuschlafen.

Aus dem Nachtkästchen geplaudert: Unsere 8 Tipps, um besser einzuschlafen.

Der Duft zum Dösen

ist Lavendel! Ganz eindeutig. Denn dessen beruhigende Wirkung schafft innere Harmonie und lässt Sie abschalten. Aber auch andere Aromen haben eine schlaffördernde Wirkung:



- Rose: Wirkt innerer Unruhe entgegen.
- Eukalyptus: Lässt Sie besser durchatmen und leitet so einen guten Schlaf ein.
- Zirbe: Sorgt für Tiefenentspannung.
- Kamille: Beruhigt.



Um sich in den Schlaf zu schnuppern, geben Sie einfach ein paar Tropfen ätherisches Öl auf ein Taschentuch und legen Sie es neben das Kopfkissen. Immer der Nase nach, direkt ins Land der Träume.

Perfekt ausgestattet

Beim Schlafengehen nicht zu unterschätzen – die richtigen Grundlagen! Checken Sie doch z.B. mal Ihre Zimmertemperatur: Ideal für einen gesunden Schlaf sind 17-19 °C.
Aber auch für eine optimale Schlafausrüstung sollte gesorgt sein. Deshalb liegen Sie bei Motel One ganz weich in Box-Springbetten und Bettwäsche aus 100% ägyptischer Baumwolle. Ob für Seiten-, Rücken- oder Bauchschläfer – dank unserer Kissenauswahl betten Sie Ihr Haupt in jedem Fall bequem. So schlafen Sie unterwegs garantiert genauso gut wie daheim. Traumhaft, oder?

Entspannt Einschlummern

Ihre Gedanken halten Sie wach? Dann drehen Sie den Spieß doch einfach um! Mit Entspannungsübungen können Sie sich nämlich ganz bewusst in den Schlaf grübeln:



- Tagwiederholung: Wiederholen Sie gedanklich Ihren durchlebten Tag, vom morgendlichen Augenaufschlag bis zum Zubettgehen. Versuchen Sie, die chronologische Reihenfolge beizubehalten und sich an möglichst viele Details zu erinnern. Bei anhaltenden Einschlaf-Blockaden empfehlen wir die Fortgeschrittenen-Version: Probieren Sie das Ganze doch mal rückwärts.


- Gedankenschubladen: Schubladendenken mal anders. Stellen Sie sich einen Schrank mit Schubladen vor. In Ihrer Hand ein Schlüsselbund mit einem Schlüssel für jede Schublade. Konzentrieren Sie sich auf Ihre Gedanken. Halten Sie einen davon fest und weisen Sie ihm eine Kategorie zu, z.B. Ärger. Legen Sie den Ärger-Gedanken in die Ärger-Schublade und sperren Sie die Lade ab. Klappe zu, Kopf entlastet.

Hört, hört

Bei dem Klang von rauschenden Wellen schlafen Sie am besten ein? Nachvollziehbar. Sollte sich aber gerade kein Meer in hörbarer Nähe befinden, können Playlisten Abhilfe schaffen. Auch, wer sich zum Einschlafen lieber in den Dschungel denkt oder den Regen prasseln hört, kommt hier auf seine akustischen Kosten:



- Meeresrauschen
Dschungelgeräusche
Regengeräusche



Für etwas mehr Inhalt bieten sich natürlich auch Hörbücher und Podcasts an. Dem Angebot an Genres und Themengebieten sind hier so gut wie keine Grenzen gesetzt. Hauen Sie sich also (was) auf’s Ohr!

Digital Detox

Jetzt aber Schluss – 60 Minuten vor dem Schlafengehen sollten Sie die Nutzung digitaler Medien so gut es geht vermeiden. Denn durch das blaue Licht der Displays wird die Produktion des Schlafhormons Melatonin vermindert. Und dadurch stellt sich unser Körper eher auf helllichten Tag ein, statt auf finstre Nacht. Abends in Zukunft also besser nicht mehr blau machen.
Wer auf Smartphone und Laptop aber nicht verzichten möchte, der aktiviert ab Sonnenuntergang am besten den Nachtmodus des Geräts. Dabei wird die Display-Farbe auf ein wärmeres Farbspektrum eingestellt, indem die Blauanteile minimiert werden.
Außerdem: Sobald Sie die Augen abends zu machen, sollten Sie auch Ihr Smartphone schlafen legen. Denn wer während des Wachliegens immer wieder auf die Uhr schaut, der denkt über die Zeit nach, rechnet, und dann ist innere Unruhe vorprogrammiert. Also einfach mal abschalten.

Einatmen, Einschlafen

Ein … und aus, ein … und aus. Mit der richtigen Atemtechnik geht es für Sie schnurstracks ins Land der Träume. Hierbei werden – nein, keine Schäfchen – sondern Sekunden gezählt: Atmen Sie jeweils fünf Sekunden durch die Nase ein und fünf Sekunden durch den Mund aus. Die regelmäßige Atmung bringt Ihren Körper zur Ruhe und lenkt Sie von unruhigen Gedanken ab.
Zusätzlich lässt sich das bewusste Atmen auch mit autogenem Training verbinden. Mit dieser Methode können Sie Körper und Geist in einen tiefenentspannten Zustand versetzen. Begeben Sie sich hier auf eine „autogene Reise in den Schlaf“.
Übrigens: Wer regelmäßig autogenes Training macht, der kann auf lange Sicht auch seine Stressresistenz verbessern und sich viel entspannter schlafen legen. 

Richtig falsch liegen

Kopf an Kopfende? Klingt plausibel. Wenn Sie aber wieder einmal nicht einschlafen können, dann probieren Sie es doch einfach andersherum: Legen Sie sich mit dem Kopf ans Fußende des Bettes. Durch diesen bewussten Wechsel der Schlafstellung kann die Einschlaf-Bremse im Kopf gelöst werden.
In dieser Position schläft übrigens auch Pippi Langstrumpf, das bekanntlich stärkste Mädchen der Welt. Vielleicht verhilft Ihnen dieser Tipp ja auch zu ungeahnten Kräften?

Einschlafen per Knopfdruck

Bzw. per Fingerdruck. Das Zauberwort lautet nämlich: Akupressur-Punkte. Durch die Aktivierung dieser Punkte können physische und psychische Blockaden gelöst werden - und Sie schlafen besser ein. Zwei Punkte sind besonders effektiv bei (Ein-)Schlafstörungen:



- „Tor des Geistes“: Fahren Sie mit dem Daumen die Innenseite des kleinen Fingers entlang bis zu Handgelenksfalte - auf der kleinen Vertiefung zwischen zwei Sehnen befindet sich dieser Akupressur-Punkt. Durch 30- bis 60-sekündiges Drücken oder Massieren der Stelle und regelmäßiges Ein- und Ausatmen können Aufregung und Angstzustände gemindert werden.


- „Dritte Auge“: Besonders wirkungsvoll ist das Drücken oder Massieren des Punktes direkt zwischen den Augenbrauen. Es hilft den Geist zu entspannen, die Gedanken zur Ruhe kommen zu lassen und sich von Stress oder auch Kopfschmerzen befreien.



Wer weiß - vielleicht schläft es sich ja unter Druck sogar besser? 

Header Foto © Nathan Chagall