Es gibt verschiedene Formen, um auf Lebensmittel tierischen Ursprungs zu verzichten. Grundsätzlich setzen Veganer*innen auf rein pflanzliche Kost – weder Fleisch noch Fisch, keine Milchprodukte, Eier & Co. Hier eine Auswahl der unterschiedlichen Arten des veganen Lebens:  

Die vegane Rohkost beschränkt sich – wie der Name schon sagt – auf rohe Lebensmittel, die man nicht erhitzt. Hitzeempfindliche Vitamine, Spurenelemente und Mineralstoffe der Lebensmittel sollen so erhalten bleiben. Aber: Erwärmen der Rohkost bis auf 42 Grad ist erlaubt.  

Die bio-vegane Ernährung schließt nur Produkte ein, die ausschließlich aus biologischem Anbau stammen. Der Fokus liegt hier auf Qualität und Herkunft der Lebensmittel. Wichtig ist, dass die biologische Landwirtschaft keine Fleisch- und/oder Milchwirtschaft betreibt. Außerdem dürfen die Bio-Produkte nicht mit tierischen Düngern behandelt werden.   

Die frutarische Ernährung ist eine extreme Art des Veganismus. Frutarier*innen möchten weder Tieren noch Pflanzen schaden – zugunsten der Natur. Sie verzehren daher nur Pflanzenprodukte, bei denen die Pflanze – von der sie stammen – nicht beschädigt wird. Dazu gehören Obst, Nüsse, Samen, aber auch Gemüsefrüchte wie Tomaten, Kürbis, Paprika, etc.  

Die Pudding-Veganer*innen ernähren sich zwar vegan, aber überwiegend von stark verarbeiteten Industrieprodukten. Dazu zählen Fertigprodukte, verarbeitete Fisch- und Fleischalternativen, vegane Snacks und vieles mehr. Sie sind primär aus ethischen Gründen vegan. 

Sie mögen es deftig und vegan? Kein Problem. Einfach ein rustikales Bio-Brötchen mit Papaya-Mango-Aufstrich vom norddeutschen Bio-Label Zwergenwiese bestreichen. Darauf unsere vegane Gouda-Alternative und die Paprika-Wurst-Alternative legen und mit Bio-Tomaten und Bio-Gurken verfeinern. Fertig ist das perfekte Morgen-Sandwich. Für den Vitamin-Boost sorgt der Organgensaft und munter macht der leckere Kaffee mit Hafermilch. 

Porridge ist mehr als „nur“ eine schleimige Angelegenheit. Mit ein paar Kniffen wird der Haferschleim zum genussvollen Frühstücksliebling. Bedienen Sie sich an der Früchteauswahl unseres Buffets und mixen Sie ihn zum Beispiel mit Melonen oder Kiwis. Dazu noch einen Klecks Konfitüre oder eine Prise Zimt für die Süße und ein paar Nüsse für die Gesundheit. Na, überzeugt?  

Darf’s etwas Süßes sein? Dann haben wir zwei Vorschläge für Sie: Der vegane Nuss-Nougat-Aufstrich bionella auf unserem Bio-Brot schmeckt am besten in Verbindung mit fein geschnittenen Bananenscheiben. Knusprig wird das Ganze durch ein paar Cornflakes-Streusel. Selbstverständlich gibt es bei uns auch vegane Fruchtaufstriche in verschiedenen Geschmacksrichtungen. In Kombination mit unserem Vollkornbrot ein absoluter Klassiker.  

Das Herzstück dieser Variation ist der cremige vegane Feta. Ob in ganzen Stücken oder krümelig auf Bio-Vollkorn-Brot – diese Käse-Alternative schmeckt immer köstlich. Zusammen mit dem veganen mediterranen Aufstrich, ein paar Bio-Gurken und Bio-Tomatenscheiben haben Sie schnell eine vollwertige Mahlzeit gezaubert. Wer es würzig mag, gibt noch eine ordentliche Portion Pfeffer hinzu. 

Fruchtig in den Tag starten Sie mit unserer Morning Magic Bowl. Hierfür kombinieren wir den Bio-Sojajoghurt Natur mit Ananas, Trauben, getrockneten Früchten, knackigen Nüssen und Urkorn-Müsli. Natürlich können Sie weiteres Obst Ihrer Wahl hinzufügen. Für den nötigen Crunch-Effekt Cornflakes als Topping hinzufügen. 

*Das volle vegane Sortiment finden Sie in unseren Hotels in Deutschland und Österreich. Unsere internationalen Standorte bieten ebenfalls vegane Optionen, das Sortiment kann jedoch abweichen, da wir uns auch um die Regionalität unserer Waren bemühen.

Vegan unterwegs? In diesen drei Städten sind Sie bestens aufgehoben: 

London lebt von seiner Multikulturalität. Hier findet man an jeder Straßenecke Streetfood, Food-Festivals & Co. Auch Veganer*innen kommen auf ihre Kosten. Die Website „HappyCow“ rankt London auf Platz 1 der vegan-freundlichsten Städte der Welt. London zählt 200 ausschließlich vegane Restaurants und über 400 Einrichtungen mit veganen Optionen. Von Soho über Covent Garden bis Notting Hill – in London wird man in jedem Stadtteil fündig. In Großbritannien gibt es derzeit 600.000 Veganer*innnen. Veganismus ist hier kein Trend mehr, sondern etabliert sich langsam im Mainstream.  

Berlin darf bei dieser Auflistung nicht fehlen. Aufgepasst, hier kommen vegane Superlative: Die erste vegane Supermarktkette Europas stammt aus Berlin: 2011 gründete Jan Bredack „Veganz“. Außerdem findet hier das größte vegane Sommerfest Europas statt: Marktstände mit veganer Kleidung, Accessoires und leckerem Essen wohin das Auge reicht. Übrigens: Laut „HappyCow“ existieren im Zehn-Kilometer-Umkreis des Berliner Stadtzentrums 100 vegane Restaurants – damit zählt unsere Hauptstadt zur zweit vegan-freundlichsten Stadt der Welt. Selbst vegane Fashion findet man in Berlin, beispielsweise in einem der drei Loveco-Stores. Und wer auf seinen Döner nicht verzichten mag, der schaut beim Imbiss Vöner vorbei: 100 Prozent vegan, versprochen. 

Amsterdam befindet sich laut „HappyCow“ auf Platz 8 der vegan-freundlichsten Städte der Welt – wobei Amsterdam hier in den letzten drei Jahren ein enormes Wachstum von 78 Prozent verbuchen konnte. Immer mehr vegane Restaurants etablieren sich. Selbst Amsterdamer Klassiker wie Stroopwafels und Käse gibt hier mittlerweile vegan zu kaufen. Auch die Auswahl an pflanzlichen Ersatzprodukten steigt in Supermärkten wie Jumbo und Albert Heijn stetig. Auf der Suche nach Essen direkt auf die Hand? Dann sind die Falafeln von Maoz Vegetarian die richtige Wahl.